Clojure-Server modifizieren (.jar)
Anmerkung (2025-01-15): Unbedingt auch Hinweise hier beachten.
Im Folgenden sollen einige Hinweise zu den .jar
-Dateien, die aus übersetzten Clojure-Quellen entstehen müssen, um die Serverprozesse devhub
, devproxy
und metis
betreiben zu können.
Änderungen an Konfigurationsdateien
Die Funktion der Serverprozesse wird durch Eintragungen in Konfigurationsdateien beeinflusst. Nach deren Änderung ist keine Übersetzung von Clojure-Dateien nötig. Man kann daher mit wenig Aufwand die in einer .jar
-Datei enthaltene Konfigurationsdatei durch eine geänderte austauschen. Das lässt sich sehr leicht mit dem Kommadozeilen-Dateimanger mc
(»Midnight Commander«) bewerkstelligen. Dazu wechselt man im mc
in das Verzeichnis, welches die betreffende .jar
-Datei enthält (z.B. /usr/local/share/devproxy
), bewegt den Cursor auf die .jar
-Datei (z.B. devproxy.jar
) und drückt auf <Enter>
. Damit landet man im Innern der .jar
-Datei (Zip-Pseudo-Dateisystem). Nun lässt sich die betreffende Konfigurationsdatei leicht ins reale Dateisystem mit Drücken der Taste F5
kopieren und dort ändern. Ist die Änderung vollzogen, kann man auf selbem Wege die geänderte Datei wieder ins Innere der .jar
-Datei kopieren (<Tab>
wechselt Quelle und Ziel). Wirksam werden die Änderungen nach z.B.
systemctl restart devproxy.service
Änderungen an Clojure-Quellcode
Hat man am Clojure-Quellcode Änderungen vollzogen, ist der für Clojure übliche komplette Build-Prozess auszuführen. Hinweise dazu gibt die README-Datei im jeweiligen Repositorium. Zur Vereinfachung kann auch das Skript make_jar
aufgerufen werden:
./make_jar
Der Build-Prozess erfordert eine korrekt konfigurierte Clojure-Umgebung. Derzeit (2023/2024) ist sie nur auf dem Büro-Rechner von Thomas (i75422
, Account thomas
) gegeben und sollte aber möglichst auch an anderem Ort unter anderem Account lauffähig werden.